Nomadland

2021107 minab 0,

Kurz-Kritik zu „Nomadland“

Chloé Zhaos Road-Movie-Drama “Nomadland” ist der menschlich berührendste Film seit vielen Jahren – eine poetische Ode an die Einfachheit und Schönheit des Lebens, selbst in den bittersten Momenten. Getragen von einer sensationellen Frances McDormand, die als amerikanische Nomadin Härte und Verletzlichkeit gleichermaßen zeigt.

Ihre Figur, die Mittsechzigerin Fern, verliert nach der großen Rezession alles und ist obdachlos. Mit einem klapprigen Camper zieht sie durch den amerikanischen Westen auf der Suche nach Saisonjobs. In der Gemeinde der modernen Nomaden findet sie eine neue Heimat.

Chloé Zhao gewinnt allein vier Oscars – als Produzentin für den besten Film, für die beste Regie, das beste Drehbuch und den besten Schnitt. Frances McDormand sicherte sich den Preis der besten Hauptdarstellerin und gewann ebenfalls als Produzentin einen Goldjungen. Dazu wurde Joshua James Richards für die beste Kamerarbeit geehrt.

Deutscher Kinostart für „Nomadland“: 1. Juli 2021.

Wertung 5 / 5
Produktionsland

USA 2020

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