Der Horror-Thriller „Five Nights At Freddy’s“ setzt sich erneut an die Spitze der nordamerikanischen Kinocharts vom 3. bis 5. November 2023, muss aber im Vergleich zur Vorwoche herbe Verluste hinnehmen.
Die Horror-Videospielverfilmung „Five Nights At Freddy’s“ hat Position 1 der US-Charts verteidigt und konnte am Wochenende weitere 19,4 Millionen Dollar einspielen – insgesamt steht der Horrorfilm nun bei 113,6 Millionen Dollar. Das bedeutet allerdings auch einen Einbruch von 76 Prozent gegenüber dem Startwochenende – das ist schon spektakulär heftig.
„Taylor Swift – The Eras Tour” und „Killers Of The Flower Moon” bleiben stabil
Der Konzertfilm „Taylor Swift – The Eras Tour“ spielte 13,5 Millionen Dollar ein. Insgesamt hat die Musikdokumentation seit ihrem Start beeindruckende 166,0 Millionen Dollar eingespielt. Die Fangemeinde von Pop-Ikone Taylor Swift zeigt sich begeistert von dem Einblick in ihre musikalische Reise.
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Martin Scorseses Epos „Killers Of The Flower Moon” (Kritik lesen) konnte am Wochenende 7,0 Millionen Dollar dazugewinnen und hat seit dem Start insgesamt 52,3 Millionen Dollar eingespielt. Das 200 Millionen Dollar teure True-Crime-Drama überzeugt mit einer hochkarätigen Besetzung und einer spannenden Story.
Biopic „Priscilla“ mit soliden Zahlen beim Breitenstart
Sofia Coppolas Biographie-Drama „Priscilla“ konnte mit 5,1 Millionen Dollar (insgesamt 5,3 Millionen Dollar) in 1.360 Kinos immerhin einen soliden vierten Platz belegen, während der Neustart „Radical“ mit 2,7 Millionen Dollar (in nur 419 Kinos) den fünften Platz erreichte. Das Grenz-Drama erzählt eine inspirierende Geschichte und hat bereits in der ersten Woche für Aufmerksamkeit gesorgt.
Der Horror-Thriller „Der Exorzist – Bekenntnis“ hält sich weiterhin in den Top 6 der Charts. Am Wochenende spielte die Fortsetzung 2,2 Millionen Dollar ein und kommt seit dem Start insgesamt auf 63,2 Millionen Dollar – ein passabler Wert, auch wenn das Studio vielleicht noch etwas mehr erhofft hätte. Aber die Fortsetzung des Horrorklassikers lockt weiterhin die Gruselfans in die Kinos.