Carsten Baumgardt

Seit dem Debüt von Rita Falks erstem Roman „Winterkartoffelknödel“ aus der erfolgreichen Eberhofer-Krimi-Reihe im Jahr 2010 haben sich die charmanten Geschichten rund um den bayerischen Dorfpolizisten Franz Eberhofer zu wahren Publikumslieblingen entwickelt. Nicht nur auf den Buchseiten, sondern auch auf der Kinoleinwand haben die Eberhofer-Krimis unter der Regie von Ed Herzog eine beispiellose Erfolgsgeschichte geschrieben. Zum Kinostarts von „Rehragout-Rendezvous” am 10. August 2013 wirft KINO-TOTAL.net einen Blick auf die Verfilmungen im Kino.

Die Verfilmungen der Eberhofer-Krimis nach den Erfolgsromanen von Rita Falk erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit. Die charmante und humorvolle Inszenierung der ländlichen Kriminalfälle rund um den bayerischen Provinzpolizisten Franz Eberhofer, verkörpert von Sebastian Bezzel, hat eine treue Fangemeinde gewonnen. Stammregisseur Ed Herzog versteht es, den liebenswerten Eberhofer und sein skurriles Umfeld mit viel Witz und Originalität auf die Leinwand zu bringen. Die idyllische Kulisse von Niederkaltensund, die in der Filmreihe immer wieder auftaucht, verleiht den Werken zusätzlich einen besonderen Charme. Die gelungene Mischung aus regionaler Authentizität, wohldosiertem Klamauk und spannenden Kriminalfällen macht die Eberhofer-Krimis zu einem unterhaltsamen Kinovergnügen.

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Erste Achtungserfolge mit „Dampfnudelblues“ und „Winterkartoffelknödel“

Die Geburtsstunde der Eberhofer-Krimi-Verfilmungen schlug 2013, als der erste Teil „Dampfnudelblues“ in die Kinos kam. Der Bestseller wurde von Regisseur Ed Herzog verfilmt und die Zuschauer waren begeistert von der authentischen Darstellung des bayerischen Lebensgefühls und den liebenswerten Charakteren. Mit 519.373 Besuchern in Deutschland konnte „Dampfnudelblues“ bereits zum Kinostart einen Achtungserfolg verbuchen.

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Die erstaunlichen Zahlen des ersten Films waren erst der Anfang einer beispiellosen Erfolgsgeschichte. Im Jahr 2014 folgte die Verfilmung des zweiten Romans „Winterkartoffelknödel“, der mit 569.093 Besuchern den Erfolg des Vorgängers sogar noch übertreffen konnte. Das Publikum liebt nach wie vor die witzigen Dialoge, die skurrilen Charaktere und die gelungene Mischung aus Krimi und Komödie.

Durchbruch mit „Grießnockerlaffäre“

Der dritte Teil der Reihe, „Schweinskopf al dente“ (2016), konnte den Siegeszug der Eberhofer-Krimis fortsetzen. 556.653 Besucher tauchten erneut in die Welt des bayerischen Dorfpolizisten und seiner schrulligen Familie ein und ließen sich von der spannenden Krimihandlung und dem bayerischen Lokalkolorit unterhalten.

Den absoluten Durchbruch schaffte die Filmreihe jedoch mit „Grießnockerlaffäre“ im Jahr 2017. Den vierten Teil sahen 845.534 Zuschauer in den deutschen Kinos. Diese Zahl belegt eindrucksvoll, dass die Eberhofer-Krimis nicht nur ein Geheimtipp für Buchfans sind, sondern auch auf der Leinwand ein Publikumsmagnet.

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„Guglhupfgeschwader“ ist der erfolgreichste Film der Reihe

Im Jahr 2018 konnte die Reihe sogar erstmals die Millionengrenze an Zuschauern knacken. Für „Sauerkrautkoma“ wurden in Deutschland 1,02 Millionen Tickets an den Kinokassen verkauft. Dieser unglaubliche Aufwärtstrend konnte mit Leberkäsjunkie” (2019) noch gesteigert werden. Der sechste Eberhofer-Krimi erreichte 1,26 Millionen Besucher. Erst mit „Kaiserschmarrndrama“ (2021) ging es auf sehr hohem Niveau etwas bergab. Der Film lockte aber immer noch sehr starke 1,16 Millionen Besucher in die deutschen Kinos. Den bisher erfolgreichsten Eberhofer-Krimi lieferte Regisseur Ed Herzog jedoch 2022 mit „Guglhupfgeschwader“ ab. Mit beeindruckenden 1,37 Millionen Zuschauern bewies der Film einmal mehr, dass die Eberhofer-Krimis nach wie vor einen festen Platz in den Herzen der Zuschauer haben.

Mit „Rehragout-Rendezvous“ kommt ein neuer Fall ins Kino Mit dem neunten Film „Rehragout-Rendezvous“, der am 10. August 2023 in die Kinos kommt, wird die Erfolgsgeschichte der Eberhofer-Krimis fortgesetzt.

Statistiken aller Eberhofer-Filme: