Mit 1,85 Millionen verkauften Eintrittskarten ist das Wochenende vom 20. bis 23. Juli 2023 das erfolgreichste der deutschen Kinocharts in diesem Jahr. Verantwortlich dafür ist das berühmt-berüchtigte „Barbenheimer“-Doppel: Greta Gerwigs „Barbie“ und Christopher Nolans „Oppenheimer“.
An der Spitze der Charts steht der „Barbie“-Film mit Margot Robbie und Ryan Gosling. Die Fantasy-Komödie zog laut „Insidekino“ 622.000 Besucher an, inklusive Previews sogar 736.000. Der Erfolg ist sicherlich nicht nur auf die große Fangemeinde von Barbie zurückzuführen, sondern auch auf den Hype um die Mischung aus Fantasie und Humor.
Starker Start für Nolans „Oppenheimer“
Einen beeindruckenden zweiten Platz belegt Christopher Nolans „Oppenheimer“ mit 504.000 Besuchern. Das ambitionierte biographische Historien-Drama erzählt die faszinierende Geschichte des Wissenschaftlers J. Robert Oppenheimer, der maßgeblich an der Entwicklung der Atombombe beteiligt war. Auf dem dritten Platz steht „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1“ mit 173.000 Besuchern am Wochenende und einer Gesamtbesucherzahl von 556.000 – womit auch der 291 Millionen teure Blockbuster nicht die Erwartungen erfüllt. Der Agenten-Action-Thriller mit Tom Cruise in der Hauptrolle begeistert mit spektakulären Stunts und atemberaubenden Actionsequenzen, die die Zuschauer förmlich in ihren Sitzen festnagelten.
Animationsfilme halten sich wacker
Der Pixar-Animationsfilm „Elemental“ sichert sich den vierten Platz mit 115.000 Besuchern und insgesamt 917.000 Zuschauern seit dem Start. Dahinter folgt ein weiterer Animationsfilm: „Miraculous: Ladybug & Cat Noir – Der Film“ belegt den fünften Platz. Mit 115.500 Besuchern und insgesamt 586.000 Zuschauern eroberte der Film die Herzen der Fans der beliebten TV-Serie.
„Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ kurz vor der Million Harrison Ford kehrt als Indiana Jones auf die Leinwand zurück und landet auf dem sechsten Platz. „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ lockte am Wochenende 103.000 Besucher an und erreichte seit dem Start insgesamt 973.000 Zuschauer – und liegt damit weiter hinter den Erwartungen für eine 295 Millionen Dollar-Produktion. Der siebten Platz geht an „Insidious: The Red Door“ mit 60.000 Besuchern am Wochenende und insgesamt 291.500 Zuschauern. Der Horrorfilm sorgte mit gruseligen Szenen und überraschenden Wendungen für Nervenkitzel und begeisterte damit die Fans des Genres.
