Hollywood-Legende Harrison Ford blickt auf seine 50-jährige Karriere zurück und verrät, welche seiner Rollen der „Indiana Jones“-Star für unterschätzt hält. Die Antworten des 80-Jährigen sind überraschend.
In einem Interview mit dem „Hollywood Reporter“ verrät Kino-Ikone Harrison Ford („Star Wars“), welche seiner Rollen er für unterbewertet hält. Besonders mag Ford „42“ und „K-19: The Widowmaker“, nicht unbedingt wegen seiner Leistung, sondern weil er sie für großartige Filme hält. Ford sagte dem Branchenmagazin: „Ich bin stolz auf ‚42‘ und ‚K-19: The Widowmaker‘, in dem ich einen russischen U-Boot-Kapitän gespielt habe. Aber ich denke, es sind gute Filme – das ist der Grund, warum ich stolz auf sie bin. Jeder Film hat sein eigenes Schicksal, und ich gehe nicht zurück, um die Erfahrung zu analysieren.“
Das Baseball-Biopic „42“ und der Flop „K-19: The Widowmaker“ liegen Ford am Herzen
In dem Baseball-Drama „42“ aus dem Jahr 2013 spielt Ford neben dem inzwischen verstorbenen Chadwick Boseman (als Jackie Robinson) eine wichtige Rolle als Branch Rickey, dem Besitzer der Brooklyn Dodgers. In dem U-Boot-Thriller „K-19: The Widowmaker“ (2002) gibt Ford den Kapitän eines sowjetischen U-Bootes während des Kalten Krieges. Obwohl der Film ein Flop war, schätzt Ford ihn wegen seiner spannenden Thriller-Elemente.
Auch mit 80 Jahren ist Ford noch so beschäftigt wie eh und je. Er spielt in den neuen Serien „1923“ und „Shrinking“ mit und hat auch noch eine letzte Rolle als legendärer Schatzjäger Indiana Jones in „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ in petto, der am 29. Juni 2023 in die deutschen Kinos kommt. Regie führt diesmal nicht wie bei den ersten vier Teilen Steven Spielberg, sondern James Mangold („Copland“).