„Black Panther: Wakanda Forever“ führt weiter deutsche Charts an

An der Spitze der deutschen Kinocharts (17. bis 20. November 2022) gibt es wie erwartet keine Veränderung: Marvels „Black Panther: Wakanda Forever“ bleibt vorn, dahinter reiht sich Neuzugang „Einfach mal was Schönes“ ein.

Nachdem Ryan Cooglers Comic-Actioner „Black Panther: Wakanda Forever“ vergangene Woche im Vergleich besser gestartet war als der Vorgänger „Black Panther“, führt das 250 Millionen Dollar teure Sequel mit rund 300.000 Zuschauern bis Sonntag auch in der zweiten Woche die deutschen Kinocharts an, wie „Blickpunkt: Film“ und „InsideKino“ berichten. Insgesamt kommt der Marvel-Film jetzt auf 915.000 Besucher – gegenüber 810.000 von „Black Panther“ vor vier Jahren.

Karoline Herfurths „Einfach mal was Schönes“ auf Platz 2

Einen gelungenen Start feierte Karoline Herfurth mit ihrer Regiearbeit „Einfach mal was Schönes“ bei 165.000 verkauften Tickets. Das wird am Ende nicht an die 1,66 Millionen ihrer vorherigen Regiearbeit „Wunderschön“ (2022) heranreichen, ist aber auf jeden Fall erfreulich zu werten. Bei guter Mundpropaganda (Imdb-Wert: 7,3) ist da noch einiges drin.

Auch Fatih Akis Gangster-Drama „Rheingold“ hält sich mit 91.000 Zuschauern auf Rang 3 stark. Mit insgesamt 810.000 Zuschauern nach 25 Tagen steuert das Biopic über den Rapper Xatar weiterhin stur auf die Million Besucher zu.

„Magische Tiere“ nicht zu stoppen, „Hui Buh“ schwächelt weiter

Die Top 5 komplettieren das Jugend-Abenteuer „Die Schule der magischen Tiere 2“ mit 75.000 Besuchern (insgesamt: 2,22 Millionen) und der Neuzugang „The Menu“ mit 67.500 Zuschauern. „Hui Buh und das Hexenschloss“ bleibt mit ebenfalls 67.500 Besuchern bei 332.500 Gesamtzuschauern eine Enttäuschung an der Kinokasse. Weitere Neuzugänge sind auf Platz 11 der Kinderfilm „Ein Weihnachtsfest für Teddy“ (27.500 Zuschauer) und das Fantasy-Jugend-Abenteuer „The Magic Flute“ (20.000 Besucher) auf Rang 14.

Mit der Tragikomödie „Ein Mann namens Otto“ ist Bond-Regisseur Marc Forster ein solides Remake des schwedischen Kultfilms „Ein Mann namens Ove“ gelungen.

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